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Artikel vom 04. Dezember 2024

hei.gründerstory: Wie man Branding und Nachhaltigkeit erfolgreich zusammenbringt

Dass sie international arbeiten wollte, wusste Flora Rosenow schon früh. Zweisprachig aufgewachsen, studierte die Deutsch-Niederländerin in Groningen International Business and Languages und entdeckte bei „Nike“ ihre Leidenschaft fürs Branding. An der Lund University setzte sie dann einen Master in International Marketing und Strategic Brand Management darauf – und ein zweites Steckenpferd kam hinzu: Nachhaltigkeit. Nach Jahren als Leiterin der Markenkommunikation bei Climate-KIC und als Global Brand & Marketing Director des Impact Hub Netzwerks wagte Flora den Sprung in die Selbstständigkeit: 2021 gründete sie ihr Beratungsunternehmen “Branding Impact“, das Start-ups und Unternehmen in den Bereichen Markenstrategie und Nachhaltigkeit unterstützt.

Branding und Nachhaltigkeit

Mit einer klaren Vision und fundiertem Know-how hat sich Flora Rosenow als Expertin für Markenstrategie etabliert. Die Gründerin kombiniert ihre Branding-Expertise mit einem starken Fokus auf Nachhaltigkeit. Ihr Motto: Authentizität schafft Vertrauen.  Foto: Nadja Hansen

Flora, „Impact“ ist ja aktuell ein viel verwendeter Begriff. Wie gelingt es dir, bei deinen Kunden Markenkommunikation und Nachhaltigkeit zu verbinden?

Viele meiner Kunden möchten ihre Marke strategisch besser positionieren oder effektive Kampagnen entwickeln. Unternehmen, die neu in den Bereich Nachhaltigkeit einsteigen, finden in mir eine Partnerin, die ihnen hilft, ökologisch oder sozial verantwortungsvoller zu handeln und dies glaubwürdig zu kommunizieren. Eine erfolgreiche Markenstrategie basiert immer auf einem tiefen Verständnis der Zielgruppe und einer passgenauen Ansprache, die langfristiges Vertrauen schafft. Was mir dabei besonders wichtig ist: Bei der Kommunikation des Impacts sind Authentizität und eine klare Wirkungsmessung unerlässlich. Die Kunden müssen spüren, dass man sowohl sie als auch das Thema ernst nimmt.

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Artikel vom 14. November 2024

hei.experteninterview: Mit unseren KI-Experten Torsten & Florian

Wir freuen uns sehr, dass wir unsere KI-Experten Torsten und Florian für unser nächstes hei.experteninterview gewinnen konnten. Perfekter Zeitpunkt, da wir auch im Rahmen der Gründungswoche Deutschland 2024 vom 18.11.-22.11.2024 drei Vorträge zum Thema “ChatGPT richtig prompten + 5 Gründer-Hacks” in Kooperation mit fit-fuer-erfolg.de powered by clevermangos.de anbieten. KI ist in aller Munde, daher umso wichtiger mit Unterstützung unserer KI-Experten auf dem Laufenden zu bleiben.

Hi, wir sind Florian und Torsten von fit-fuer-erfolg.de powered by clevermangos.de deine KI-Experten.

Markenzeichen: Florian und Torsten sind die „KI-Pioniere“ der Business-Welt – immer auf der Suche nach versteckten Potenzialen, die andere nicht mal ahnen.

Erfolgsfaktoren: Mit einem Mix aus Strategie-Denken und KI-Power geben sie Unternehmen Tools an die Hand, die echt was reißen.

Superkraft: Als „KI-Consultants 2.0“ bringen sie selbst komplexe KI-Strategien so rüber, dass jedes Team sie sofort anwenden kann – mit wenig Buzzword-Bingo, dafür mit maximalem Impact.”

 

Das Interview mit KI-Experte Florian:

Stell dir vor du wärst der persönliche Berater eine:r (angehenden) Gründer:in: Welche Aufgaben würdest du ihm/ihr empfehlen, an ChatGPT abzugeben, um Zeit zu sparen und ihre Effizienz zu steigern?

Super Frage – denn genau diese Frage stellen sich viele unserer Gründer:innen. Nach der ersten (und bei heute noch anhaltenden Euphorie) kommt die Frage: Was bringt mir KI denn wirklich? Wo ist der Mehrwert? Wo kann sie mir wirklich helfen. Die Antwort ist meist sehr individuell:

  • Social Media Ideen entwickeln
  • Vorschläge für Antworten auf Kundenanfragen
  • Häufige Prozesse mit KI-Unterstützung automatisieren

Oder: Datenauswertungen und deren Visualisierung, Programmierunterstützung für die Webseite und Prototypen, Bilder für den Onlineshop und Präsentationen, Musik zur Untermalung, Texte für Produkte und Anzeigen, Hooks für Youtube Videos, Drehbücher für TikTok, Ideen für Marketingaktionen und, und, und.

Dieses Finden der individuellen „Use-Cases“ ist genauso wichtig, wie ein sicherer Umgang mit den KI-Tools.

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Artikel vom 30. Oktober 2024

hei.gründerstory: Ohne Eigenkapital zur Autorin und Agentin

Als Freelancerin für Zeitungen, Bloggerin und Online-Redakteurin hatte Nina Dias da Silva nach ihrem Linguistik-Bachelor bereits umfassende Schreib-Erfahrungen gesammelt. 50 Prozent ihres Lebensunterhalts bestritt die Stuttgarterin dabei lange Zeit mit Gastro-Jobs. Doch nachdem sie ihr erstes Buch geschrieben hatte und vom Verlag ein Angebot für ein zweites erhielt, wollte sie es wissen: Anfang 2022 wagte sie mit dem Gründungszuschuss in der Tasche den Sprung in die Selbstständigkeit.

Ghostwriterin und Literaturagentin

Heute arbeitet die 35-Jährige auch als Ghostwriterin und Literaturagentin und ist überrascht, wie schnell sie sich am Markt etablieren konnte. Fotos: Nadja Hansen

„Eine Zeitlang war ich wirklich frustriert. Ich dachte, die Finanzierung der Gründung klappt nur, wenn ich gut betucht oder verheiratet bin – oder einen Kredit aufnehme“, sagt Nina Dias da Silva. Nach ihrem Umzug nach Hamburg drückten die Fixkosten, doch zurück in ein WG-Zimmer wollte sie nicht. Dann erfuhr sie vom Gründungszuschuss. Sie ließ sich vom Arbeitsamt beraten, erhielt über den Aktivierungs- und Vermittlungsgutschein (AVGS) eine Förderung für ein Coaching und erstellte mit ihrem Coach den Businessplan. Mit Erfolg: Der Gründungszuschuss wurde für ein halbes Jahr bewilligt. „Die Chancen als Freiberufler:in zu gründen, waren von Anfang an gut, denn Autor:innen arbeiten nie im Angestelltenverhältnis.“ sagt sie.

Weniger Erfolgsdruck durch zweites Standbein

Mit ihren zwei Buchprojekten war Nina für das erste Jahr gut abgesichert. „Im zweiten Jahr arbeitete ich zudem als Redakteurin, machte einen Podcast und übernahm mein erstes Ghostwriting: Ein Verlag suchte jemanden, der die Ideen einer Influencerin in einen gut lesbaren Text goss.“ Dabei erkannte sie, wie viele Möglichkeiten es abseits des reinen Autor:innendaseins gab – und dass sie daran Spaß fand. „Es ist zwar toll, Bücher zu schreiben, aber es kann auch unsicher sein, wenn alles von der eigenen Kreativität abhängt“, gibt die Gründerin zu bedenken. „Ein zweites Standbein zu haben, bei dem dir der Input bereits geliefert wird, nimmt eine Menge Druck von den Schultern.“

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Artikel vom 10. Oktober 2024

Gründerstory: Mit virtuellem Rennfahren Vollgas geben

Derbe Flott

Die Gründer Till Ackermann und Henry Meyer sind 2022 mit ihrer Derbe Flott GmbH durchgestartet und bieten hiermit “Simracing” an – virtuelles Rennfahren, das eine realistische Rennerfahrung ermöglicht. Foto: Derbe Flott GmbH

Als Team-Kollegen bei einem Kreditinstitut wussten Henry Meyer und Till Ackermann schon lange, dass sie gut miteinander können. Auch ihr Hobby, Rennspiele an der Playstation, teilten sie – und ahnten, dass darin Gründerpotential steckt. Doch es sollte noch fünf Jahre dauern, bis ihre Derbe Flott GmbH genau am 22.2.2022 startbereit war. Dafür kamen sie dann direkt aus der Poleposition. Mit „Simracing“, virtuellem Rennfahren, das eine realistische Rennerfahrung ermöglicht, ziehen die Gründer nicht nur Junggesellenabschiede an, sondern auch die Crème de la Crème der Autobranche.

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Artikel vom 26. August 2024

hei.gründerstory: Von der Radreise in die Tempeh-Produktion

Lazy Beans

Nach einer langen Fahrradreise beschloss Christopher Paul einen Neustart mit Gründung und ist jetzt Tempeh-Produzent von Lazy Bean. Foto: Nadja Hansen WHY

Ein eigenes Produkt auf den Markt zu bringen, in dem sich seine Überzeugungen wiederfinden – davon träumte Christopher Paul schon lange. Nach mehreren Jahren in Packagingagenturen für Food & Beverage und intensivem Experimentieren mit veganen Rezepten fand der 37-jährige Kommunikationsdesigner etwas, das echtes Gründerpotential hatte: Tempeh, ein nährstoff- und proteinreiches Produkt aus fermentierten Hülsenfrüchten, das ähnlich wie Tofu verwendet wird. Sein selbst entwickeltes Tempeh begeisterte den Pfälzer so sehr, dass er im August 2023 mit „Lazybean“ den Sprung in die Selbstständigkeit wagte.

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Artikel vom 17. Juli 2024

hei.gründerstory: Die eigene Stimme als Geschäftsmodell

Sprecherin

Die Hamburgerin Theresa-Annabell Zwiebeling gründete im November 2022 „The Voiceartist“. Seitdem kann sie als Sprecherin mit eigenem Studio für Werbespots, Hörbücher und andere Sprachaufnahmen gebucht werden. Foto: Matthias Plander

Während ihrer 10-jährigen Berufslaufbahn im Marketing auf Agentur- und Konzernseite spürte Theresa-Annabell Zwiebeling immer, dass etwas fehlte. Doch erst nach drei Monaten an Bord eines Expeditionsschiffes in der Antarktis wusste die heute 36-Jährige: Ich will in die Selbstständigkeit! Und zwar mit der eigenen Stimme. Noch während Ihres anderthalbjährigen Stimm- und Sprechtrainings gründete die Hamburgerin im November 2022 „The Voiceartist“. Seitdem kann sie als Sprecherin mit eigenem Studio für Werbespots, Hörbücher und andere Sprachaufnahmen gebucht werden.

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Artikel vom 27. Mai 2024

hei.gründerstory: Digitalisierung, die Menschen abholt

Digitalisierung

Diana Schmeiser hat sich als Beraterin und Interims-Projektleitung für Digitalisierungsprozesse selbstständig gemacht. Foto: CoWorkBude14_Winterhude

Als Geschäftsführerin einer Firma für Softwareentwicklung hatte Diana Schmeiser bereits digitale Tools für den Mittelstand entwickelt und implementiert. Kurz vor Corona wechselte die 43-Jährige dann zu einem Sportverein. Aber musste hier einmal mehr erkennen, dass die Digitalisierung nur erfolgreich ist, wenn man die Menschen wirklich mitnimmt. Und dass sie diesen Prozess besser vorantreiben konnte, wenn sie extern beriet und nicht Teil des Unternehmens war. Nach der nebenberuflichen Gründung wagte sie im März 2022 mit dem Slogan „Digitalisierung leicht gemacht“ den endgültigen Schritt in die Selbstständigkeit.

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Artikel vom 24. Mai 2024

“Die eigene Persönlichkeit ist wirkmächtiger als der Präsentationsinhalt!” Interview mit Jan-Rüdiger Vogler

Persönlichkeit

Präsentiere dich selbst: Angstfrei, leichtfüßig und authentisch die eigene Persönlichkeit in den Fokus einer Präsentation zu stellen, wirkt stärker als ein guter Präsentationsinhalt. Foto: Daniel K Cheung via Unsplash

Eine gute Idee, selbst ein gutes Produkt reicht allein nicht aus, um erfolgreich zu sein. Es braucht die Fähigkeit, wirkungsvoll zu präsentieren. So die potenzielle Kundschaft zu erreichen. Ihr Interesse zu wecken. Sie zu überzeugen. Aber wie gelingt das genau? Worauf kommt es an bei einer wirkungsvollen Präsentation? Genau diese Frage haben wir dem Coach Jan-Rüdiger Vogler von Rollenwexel gestellt. Im Rahmen des hei.programms bietet er passende Seminare an, in denen Teilnehmer:innen lernen, überzeugend zu präsentieren.

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Artikel vom 29. April 2024

hei.gründerstory: KI für das Imkern

KI Imkerei

Kevin Kraus, Dr. Michelle Maurer-Saal und Julian Obrecht (v.l.n.r.) haben gemeinsam HIVESOUND gegründet– der Informatiker, die promovierte Biologin und der Wirtschaftsingenieur gaben Anfang 2023 ihre Jobs auf, um die Digitalisierung der Imkerei gezielt voranzutreiben. Foto: Nadja Hansen WHY

Dass man am Summen erkennt, ob der Bienenstock gesund ist, ist für Profi-Imkernde nichts Neues. Aber wenn man all denen, die weniger gewieft sind, ein Tool zur Verfügung stellen könnte, das Audiodaten der Honigbienen sammelt? Diese mit KI auswertet und den Hobby-Imker:innen so jede Menge Arbeit erspart? Für Julian Obrecht, Dr. Michelle Maurer-Saal und Kevin Kraus war diese Frage der Startschuss für ihre Gründung HIVESOUND – und so vielversprechend, dass der Informatiker, die promovierte Biologin und der Wirtschaftsingenieur Anfang 2023 ihre Jobs aufgaben, um ihr Produkt gezielt voranzutreiben.

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Artikel vom 22. März 2019

Gründen mit einer Bürgschaft: „Gute Vorhaben dürfen nicht an fehlenden Sicherheiten scheitern“

Bürgschaft

Manchmal braucht es nur Sicherheiten, um ein Business zum Fliegen zu bringen. Foto: Andrew Worley via unsplash.com

Wer ein Unternehmen gründen will, braucht in der Regel Geld. Je nachdem, in welcher Branche und in welcher Dimension gegründet werden soll, genügt das eigene Ersparte oft nicht mal ansatzweise als Startkapital. Der Weg zur Hausbank ist ein klassischer Schritt, den Gründer häufig gehen, um einen Kredit zu erfragen. Doch was, wenn die Bank nicht mitspielt, weil z. B. die eigenen Sicherheiten nicht ausreichen? Hier kommt die Bürgschaftsbank ins Spiel, die – wie der Name schon vermuten lässt – für einen Gründer eine Sicherheit gegenüber der Hausbank übernehmen kann.

Aber wie funktioniert das genau? Das haben wir Eike Carita Reimers, Finanzierungsexpertin bei der Bürgschaftsgemeinschaft Hamburg (der Bürgschaftsbank für das Bundesland Hamburg, kurz: BG), gefragt. Weiterlesen

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