Da ist diese gute Idee im Kopf für ein neues Produkt, aber ein großes Fragezeichen, wie man es in die Realität übersetzt und zum/r Gründer:in wird. Produktdesign und Produktentwicklung – beides Bereiche einer Gründung, die man sicherlich Hands-On nicht selbst übernehmen kann, dafür bedarf es absolut Fachexpertise. Zum Beispiel von Tim Förster, der gemeinsam mit Christian Altmann seit über 20 Jahren das formel23 DESIGNSTUDIO führt. Die Entwicklung von funktionalen, individuellen Designlösungen ist seine große Leidenschaft. Und diese hat er bereits für viele namhafte Konzerne als auch kleinere Unternehmen eingesetzt. Wir haben Tim zu einem kurzen Interview getroffen, in dem er erste Einblicke in die Themen „Produktdesign & Produktentwicklung“ gibt, aufzeigt, wie ein Produkt entsteht und welche Schritte dabei bedacht werden müssen. Wen das Thema neugierig macht auf weiteren Input, findet Tim Förster mit entsprechenden Seminaren in unserem hei.programm 2024.
Gründerstory: 3D-Mode (fast) zum Anfassen
Als Head of Design bei „Venice Beach“ und „Brax“ war Bessie Fay Rueß die Karriereleiter bereits ein ganzes Stück nach oben geklettert. Doch dann kam die Modedesignerin mit „3D Virtual Fashion“ in Kontakt – und es machte Klick. Begeistert von den schier unendlichen, kreativen wie umweltschonenden Möglichkeiten, hängte die 44-Jährige noch eine Ausbildung dran – und etabliert sich mit ihrem BFR x LAB® in dem noch jungen Zweig als 3D Fashion Designer, Pattern Maker & CLO 3D-Artist.
Gründerstory: Design für Gründerinnen
Zu Hause im Homeoffice, die Kita zu. Und obwohl sie ihre Arbeitszeit reduziert hatte, klappte das Arbeiten mit zwei kleinen Kindern überhaupt nicht. Eine echte Sinnkrise habe die erste Corona-Zeit bei ihr ausgelöst, sagt Jenny Jensen. Und eine längst fällige Entscheidung beschleunigt. Die Kommunikationsdesignerin kündigte. Eine „Kurzschlussreaktion“, sagt sie. Und doch die richtige. Heute berät die 36-Jährige andere Gründerinnen bei der professionellen Darstellung ihres Unternehmens. Hat sich zu einer erfolgreichen Netzwerkerin entwickelt – und ist überrascht, was alles in ihr steckt.
Gründerstory: Vorhang auf für die virtuelle Theaterwelt
Für Lena Biresch war es ein echtes Aha-Erlebnis: „Sobald ich die VR-Brille aufgesetzt hatte, wusste ich: Das will ich machen!“ Einziger Haken: Eine spezielle Ausbildung für Virtual Reality-Designer gab es damals nicht. Also musste die 42-Jährige einen Umweg nehmen. Sie ließ sich zur Spieleprogrammiererin ausbilden. Schließlich arbeitete man dort mit der gleichen Software, mit der auch Virtual Reality programmiert wird. Heute entwirft die Gründerin nicht nur virtuelle Welten fürs Theater, sie arbeitet auch als VR-Künstlerin. Und kann davon gut leben.
Schmucklabel Fritz and Rose: “Fritz ist der Boss, Rose ist der Chef”
Wir bei der hei. begegnen Gründern ganz am Anfang ihres Weges. Manche Unternehmer und Ideen begeistern uns so sehr, dass wir uns oft fragen: Was wurde eigentlich aus ihnen? Also fragen wir einfach mal nach! Heute bei den zwei Gründerinnen des Schmucklabels Fritz and Rose. Patricia Zapfl und Ursula Eisen waren in der Gründerlounge auf dem Hamburger Gründertag 2017 und haben dort ihre Arbeit vorgestellt. Wir wollten von den beiden wissen, wie es ihnen und ihrem Unternehmen seitdem ergangen ist.
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Der erste Eindruck zählt: Tipps für ein kluges Corporate Design
Ist ein Unternehmen erst einmal gegründet, sollten auch Logo, Website, Visitenkarten, Flyer und Co. fertig sein. Denn spätestens dann geht es auf Kundenfang – und potentielle Interessenten wollen handfeste Infos, die sie in einer ruhigen Minute noch einmal nachlesen können. Dass solche Kommunikationsmittel die Aushängeschilder eines Unternehmens sind und nicht nur informieren, sondern auch optisch überzeugen müssen, weiß Franziska Meier, Inhaberin der Hamburger Design-Agentur LOCKVOGEL und hei. Seminaranbieterin. In ihren Workshops gibt Franziska Existenzgründern einen Leitfaden für die Entwicklung eines durchdachten Corporate Designs an die Hand. Uns hat sie ein paar Tipps für die Planung eines guten CD verraten.
Gründerstory: Zeitlos schöne Objekte gegen den Wegwerfwahn
Funktional soll es sein, langlebig und umweltfreundlich: Wenn sich Hanjo Bergeest an den Entwurf eines neuen Möbelstücks macht, dann schaltet er nicht als erstes die Dickenhobelmaschine, sondern den Kopf ein. Der 36-jährige Gründer designt und baut Einzelstücke mit hohem Anspruch. Er arbeitet mit Massivholz aus der Region, bezieht Ökostrom, verzichtet auf lösemittelhaltige Lacke und vermeidet Verschnitte. Dass seine Tische, Modulsysteme und Spielzeuge dabei auch noch zeitlos chic aussehen, kommt gut an: habedesign.com hat sich inzwischen eine kleine, feine Fangemeinde aufgebaut.