Auf der Suche nach einer passenden Finanzierung für das eigene Gründungsvorhaben oder eine Geschäftsübernahme stoßen Gründende in Hamburg häufig auf den HamburgKredit Gründung und Nachfolge – kurz GuN genannt. Um zu klären, für wen dieser Kredit geeignet ist und die dazugehörigen Begrifflichkeiten auch für “Bank-Laien” verständlich zu machen, haben wir mit Eike Carita Reimers und Katja Schütt von der Bürgschaftsgemeinschaft Hamburg gesprochen. Die beiden Beraterinnen helfen Gründenden und Unternehmensnachfolger_innen dabei, geeignete Kredite für ihre Investitionen und Betriebsmittel zu finden. Weiterlesen
Gründerstory: Mit fermentiertem Tee auf die eigenen Füße
In seiner Küche hatte Oliver bereits mit Kombucha experimentiert. Aber wie macht man daraus ein Geschäft? Als Werkstudent in einem Startup lernte er dann Jennifer kennen – und für den Wirtschaftsingenieur und die Brand Managerin stand fest: Wenn wir gründen, dann zusammen. Seit Januar 2019 produzieren die beiden ihren Rho Kombucha – und haben ein ganz eigenes Rezept entwickelt.
Gründen mit einer Bürgschaft: „Gute Vorhaben dürfen nicht an fehlenden Sicherheiten scheitern“
Wer ein Unternehmen gründen will, braucht in der Regel Geld. Je nachdem, in welcher Branche und in welcher Dimension gegründet werden soll, genügt das eigene Ersparte oft nicht mal ansatzweise als Startkapital. Der Weg zur Hausbank ist ein klassischer Schritt, den Gründer häufig gehen, um einen Kredit zu erfragen. Doch was, wenn die Bank nicht mitspielt, weil z. B. die eigenen Sicherheiten nicht ausreichen? Hier kommt die Bürgschaftsbank ins Spiel, die – wie der Name schon vermuten lässt – für einen Gründer eine Sicherheit gegenüber der Hausbank übernehmen kann.
Aber wie funktioniert das genau? Das haben wir Eike Carita Reimers, Finanzierungsexpertin bei der Bürgschaftsgemeinschaft Hamburg (der Bürgschaftsbank für das Bundesland Hamburg, kurz: BG), gefragt. Weiterlesen
“Neue Sterne am Startup Himmel” – 3 Fragen an Dr. Heiko Milde von der Hamburgischen Investitions- und Förderbank
Auf dem Hamburger Gründertag am 24. März in der Handelskammer Hamburg tummelt sich so einiges. Unter anderem Institutionen, die sich darauf spezialisiert haben, angehenden Gründern den Start in die Selbstständigkeit so leicht wie möglich zu machen. So auch die Finanzierungsexperten von der Hamburgischen Investitions- und Förderbank – kurz IFB Hamburg. Wie der Name schon verrät, dreht sich bei der IFB Hamburg alles um Finanzierung & Förderung, unter anderem von Gründungsvorhaben. So bietet sie zum einen eigene Förderprogramme, wie z. B. Kleinstkredite für Gründer oder InnoRampUp für besonders innovative Gründungsideen. Zum anderen berät sie angehende Unternehmer auch zu alternativen Fördermöglichkeiten auf Landes- und Bundesebene.
Auf dem Hamburger Gründertag ist die IFB Hamburg als Aussteller und mit zwei Vorträgen vertreten („Maßgeschneiderte Finanzierungen“ mit Andreas Majonek (IFB) und Christian Klahn (Hamburger Volksbank), 9:45-10:45 Uhr, Elbe-Zimmer / „Finanzierung und Fördermöglichkeiten innovativer Startups“ mit Dr. Heiko Milde (IFB Innovationsstarter) und Martin Jung (IFB), 11:15-12:15 Uhr, Hanse-Zimmer). Wir haben Dr. Heiko Milde, Geschäftsführer der IFB Innovationsstarter, vorab drei Fragen gestellt. Weiterlesen
Butter bei die Fische: Der Finanzplan – Oder: Warum es wichtiger ist, ehrlich zu sich selbst zu sein
Die Geschäftsidee klingt überzeugend, in Gedanken werden schon die ersten Umsätze überschlagen, Büros oder Läden eingerichtet und erste Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eingeplant. Um das Ganze zu sortieren, wird der Businessplan geschrieben. Was viele Gründerinnen und Gründer herausfordert, ist der Finanzplan. Im Finanzplan wird deutlich, ob die Geschäftsidee tragfähig und finanzierbar ist. Er beantwortet die große Frage: Kann ich von meiner Geschäftsidee leben? Weiterlesen