Gründen aus der Arbeitslosigkeit: Manch eine:r macht den Moment des Rückschlags zur Chance und nutzt diesen für eine grundsätzliche Veränderung. So kann der Schritt in die Selbstständigkeit eine attraktive Option sein, um wieder auf eigenen Beinen zu stehen. Gründungswilligen, die Arbeitslosengeld I beziehen und bestimmte Auflagen erfüllen, bietet die Agentur für Arbeit den sogenannten Gründungszuschuss, um den Start in die Selbstständigkeit etwas zu erleichtern. Für die Antragsstellung benötigt man allerdings einige Unterlagen – darunter einen Businessplan und eine fachkundige Stellungnahme. Wir haben daher den Gründungsberater Konstantin Mirliauntas vom Gründer Kompetenz Zentrum zu einem kurzen Interview getroffen und ihn rund um den Gründungszuschuss befragt.
„Der Businessplan ist dein Werk, er ist dein geliebtes Unternehmen“: hei.interview mit Claudia Pastorino von Concla
Es ist eine Empfehlung, die auch wir von der hei. Hamburger Existenzgründungsberatung jedem Gründenden ans Herz legen: Schreib deinen eigenen Businessplan! Für dich selbst. Auch wenn du ihn nicht für eine Behörde oder ein Bankgespräch benötigst. Denn auch wenn er vielen Gründer:innen erstmal als zu großer Aufwand erscheint, in den man nicht so viel Zeit investieren möchte: Es lohnt sich! Der Businessplan bringt Struktur in die Idee. Und zeigt die Tragfähigkeit des eigenen Vorhabens auf. Um einen so vor bösen Überraschungen zu bewahren. Wir haben Claudia Pastorino von Concla zu einem kurzen Interview getroffen. Denn Claudia bietet im Rahmen des hei.programms Seminare für Gründer:innen an, u.a. rund um den wichtigen Businessplan. Und zeigt auf, wie man diesen Berg Arbeit am besten bezwingt.
Hamburger Gründertag 2019: Infos, Inspiration und Networking am 6. April in der Handwerkskammer
Ihr plant Eure Selbstständigkeit, seid bereits mit dem eigenen Business gestartet oder habt einfach eine gute Geschäftsidee im Kopf? Dann solltet Ihr den Hamburger Gründertag am 6. April von 9 bis 17 Uhr in der Handwerkskammer Hamburg nicht verpassen! Weiterlesen
„Vergiss mich nicht“, sprach die linke Gehirnhälfte – Von der Idee zum Businessplan in der Gastronomie
Jeden Monat stellen sich unsere Seminar-Anbieter mit einem Gastbeitrag in ihrem jeweiligen Fachgebiet vor. Heute gibt uns Gastro-Experte Björn Grimm einen Einblick zum Thema Businessplan in der Gastronomie.
Butter bei die Fische: Der Finanzplan – Oder: Warum es wichtiger ist, ehrlich zu sich selbst zu sein
Die Geschäftsidee klingt überzeugend, in Gedanken werden schon die ersten Umsätze überschlagen, Büros oder Läden eingerichtet und erste Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eingeplant. Um das Ganze zu sortieren, wird der Businessplan geschrieben. Was viele Gründerinnen und Gründer herausfordert, ist der Finanzplan. Im Finanzplan wird deutlich, ob die Geschäftsidee tragfähig und finanzierbar ist. Er beantwortet die große Frage: Kann ich von meiner Geschäftsidee leben? Weiterlesen
„Der Businessplan ist ein dynamisches System“ – Herausforderungen und Chancen des eigenen Konzepts
Gleich zu Beginn des hei.gründerfrühstücks brachte es unsere Referentin Claudia Pastorino auf den Punkt: „Den Businessplan schreibt man in erster Linie für sich selbst. Man schreibt ihn nicht nur für die Bank oder die Agentur für Arbeit.“ Claudia, die in den vergangenen Jahren selbst mehrfach gegründet hat und als Gründungsberaterin unter anderem im Team der Visbal Unternehmensentwicklung arbeitet, kennt die Herausforderungen, die die Erstellung des Businessplans mit sich bringt. Sie sieht sie aber auch als große Chance.
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„Bleib am Ball“ – Der Businessplan als Herausforderung und Hilfestellung
Claudia Pastorino ist unsere nächste Referentin beim hei.gründerfrühstück im Februar zum Thema Businessplan. Sie hat schon selbst mehrfach gegründet und bringt neben ihrem fachlichen Wissen eine Menge Praxiserfahrung mit ein. Als zertifizierte Beraterin und Coach für Selbstständige und kleine Unternehmen, u.a. bei VISBAL Unternehmensentwicklung, steht ihr Impulsvortrag unter dem Titel „Der Businessplan als Herausforderung und Hilfestellung zugleich“. Wir haben sie vorab gefragt…
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„Gründer unterschätzen häufig das raue Geschäftsumfeld“
Seit 31 Jahren beraten erfolgreiche Unternehmer, Berater und Geschäftsführer im Ruhestand branchenübergreifend im Verein WIRTSCHAFTS-SENIOREN-BERATEN e.V. Gründungsinteressierte und Jungunternehmer. Mit zusammen über 900 Jahren gesammelter Berufserfahrung stehen sie als Sparringspartner auch in der Nachgründungsphase mit ihrem Erfahrungsschatz, ihrem Wissen und ihrem Netzwerk zur Seite. Anlässlich ihres Website-Relaunches haben wir mit Helmut Burmeier, dem stellvertretenden Vorsitzenden des Vereins, über das Thema Selbstständigkeit, die damit verbundenen Herausforderungen und konkrete Tipps für Gründer gesprochen.
Gründerstory: Ein Königreich zum Stöbern und Schlemmen – das Kittel’s verführt mit feinsten Waren aus Great Britain
Dass wir zum Interviewtermin mit Gründer Alexander Kittel ein paar Minuten zu früh erscheinen, erweist sich als echter Glücksfall. Das aufmerksame Team seines Conceptstores im Lehmweg tut alles, um die Wartezeit kulinarisch zu verkürzen: Eine dampfende Tasse Earl Grey von einer Teeplantage in Cornwall? Dazu ein zimtduftendes Hot Cross Bun mit einem Klecks Clotted Cream? Noch etwas von der mit Single-Malt-Whisky verfeinerten Orangenmarmelade? Yes please, immer schön drauf aufs Tellerchen. Als der Chef schließlich im Kittel’s eintrifft, um über seine Existenzgründung zu berichten, sind wir königlich versorgt. Weiterlesen
„Es ist keine Geschichtsstunde“ – Warum es sich lohnt, beim Businessplan auf den Punkt zu kommen
Neben vielen Beispielen aus der (technologieorientierten) Gründerwelt wurde beim hei.gründerfrühstück im September eines sehr deutlich: Der Businessplan ist kein Märchenbuch, sondern dazu gedacht, möglichst schnell auf den Punkt zu kommen. Unser Referent Werner Krassau, der in seinem Leben schon über 1.000 Businesspläne gelesen hat, kennt den Sinn und Zweck eines Businessplans: „Es geht nicht darum, Außenstehenden stundenlang eine Geschichte zu erzählen. Vielmehr geht es darum, in kurzer Zeit zum Beispiel Geldgeber zu überzeugen und die Grundlage für weitere interne Strategie- und Planungskonzepte zu legen“.