Would you like a free consultation? Give us a call onPhone 040 611 700 700

Artikel vom 16. September 2025

hei.faq – K wie Künstlersozialkasse!

Für kreative Selbstständige gehört neben Inspiration und Projektarbeit auch die Absicherung über Sozialversicherungen zum Gründer:innenalltag – oft eine echte Herausforderung. Die Künstlersozialkasse (KSK) kann dabei ein echter Gamechanger sein: Sie ermöglicht es Künstler:innen und Publizist:innen, bezahlbar in die gesetzliche Kranken-, Pflege- und Rentenversicherung einzuzahlen.

In unserer Social-Media-Reihe hei.faq – A–Z der Gründung erklären wir wichtige Begriffe und Tools für Gründer:innen. Dieses Mal geben wir euch einen Einblick, wie die KSK funktioniert, wer davon profitieren kann und welche Schritte für die Anmeldung nötig sind. So behaltet ihr eure kreative Freiheit und bleibt gleichzeitig sozial abgesichert.

Künstlersozialkasse – dein Ticket zu bezahlbarer Absicherung als kreative:r Selbstständige:r

Für viele Gründer:innen im kreativen Bereich ist der Start in die Selbstständigkeit aufregend – aber auch herausfordernd. Neben der Entwicklung von Projekten, Netzwerken und Aufträgen stellt sich schnell die Frage: Wie finanziere ich meine Absicherung, ohne mich zu überlasten? Genau hier kommt die Künstlersozialkasse (KSK) ins Spiel – ein echtes Erfolgsmodell für kreative Selbstständige in Deutschland.

Was ist die Künstlersozialkasse?

Die KSK ist eine Einrichtung, die es Künstler:innen und Publizist:innen ermöglicht, bezahlbar in die gesetzliche Sozialversicherung einzuzahlen. Sie übernimmt 50 % der Beiträge für Kranken-, Pflege- und Rentenversicherung. Du zahlst also nur den Arbeitnehmer:innenanteil – vergleichbar mit einer Festanstellung, aber mit der Freiheit der Selbstständigkeit.

Wer kann sich anmelden?

Voraussetzung ist, dass du künstlerisch oder publizistisch tätig bist und planst, dauerhaft selbstständig von deiner Arbeit zu leben. Dazu zählen z. B. Autor:innen, Musiker:innen, Designer:innen, bildende Künstler:innen oder Journalist:innen.

Worauf solltest du achten?

  • Frühzeitig anmelden – idealerweise direkt zum Start deiner Selbstständigkeit.

  • Nachweise sammeln – Rechnungen, Aufträge, Arbeitsproben und Verträge belegen deine Tätigkeit.

  • Mindestjahreseinkommen beachten – 2025 liegt es bei ca. 4.200 € brutto.

Extra-Tipp für Hamburg

In Hamburg gibt es Unterstützung für Gründer:innen im Kreativbereich. Die Hamburger Kreativgesellschaft hilft bei Fragen rund um die KSK, Anmeldung und die richtigen Unterlagen.

Die Künstlersozialkasse ist also nicht nur ein finanzielles Sicherheitsnetz, sondern auch eine echte Erleichterung für kreative Selbstständige. Wer früh startet und seine Unterlagen sorgfältig vorbereitet, kann sich voll und ganz auf die Arbeit an den eigenen Projekten konzentrieren – und gleichzeitig sozial abgesichert sein.

hei.faq – K wie Künstlersozialkasse! – Check 

Facebook hei. bei Instagram LinkedIn Newsletter abonnieren