Neben vielen Beispielen aus der (technologieorientierten) Gründerwelt wurde beim hei.gründerfrühstück im September eines sehr deutlich: Der Businessplan ist kein Märchenbuch, sondern dazu gedacht, möglichst schnell auf den Punkt zu kommen. Unser Referent Werner Krassau, der in seinem Leben schon über 1.000 Businesspläne gelesen hat, kennt den Sinn und Zweck eines Businessplans: „Es geht nicht darum, Außenstehenden stundenlang eine Geschichte zu erzählen. Vielmehr geht es darum, in kurzer Zeit zum Beispiel Geldgeber zu überzeugen und die Grundlage für weitere interne Strategie- und Planungskonzepte zu legen“.
“Die zündende Idee darf kein Luftschloss werden” – Grundlagen des Businessplans
Am kommenden Dienstag, den 13. September, findet das nächste hei.gründerfrühstück statt. Diesmal geht es um die Wurst. Oder besser gesagt: Um das Kernstück einer jeden Gründung (gleichermaßen geliebt und gehasst): Den Businessplan. Unser Referent Werner Krassau hat jahrzehntelange Erfahrung im Bereich Entrepreneurship, Beratung und Implementierung von Innovationsprojekten und gibt einen ausführlichen Einblick in das Thema “Der Businessplan als wichtiger Ausgangspunkt einer Geschäftsidee” – mit einem Exkurs auf technologieorientierte und innovative Konzepte. Wir haben ihn vorab zum Thema befragt:
Blicken wir auf das Thema “Businessplan”: Werner, in drei Sätzen – was vergessen oder unterschätzen die meisten Gründer, wenn sie ihren Businessplan schreiben?
Die meisten Gründer vergessen oft, dass sie mit dem Businessplan dem “Außenstehenden” keine Geschichten erzählen sollen, sondern ziemlich schnell auf den Kern der Geschäftsidee eingehen, damit nicht die zündende Idee zu einem Luftschloss wird. Sehr oft werden die Vorhaben nicht systematisch strukturiert und durchdacht. Das gewaltige Informationsreservoir des Internet wird bei der Informationsbeschaffung immer noch nicht voll ausgeschöpft – dabei ist es eine sehr preisgünstige Informationsbeschaffung.