Den Traum von der eigenen Gastronomie verwirklichen – ein:e gute Gastgeber:in sein, besondere Speisen in der Küche zaubern und ein besonderes Ambiente für die Gäste schaffen …. all das gehört zu einem erfolgreichen Konzept wie auch der trockene und knallharte Zahlenpart, dem sich jede:r Gastronom:in leider ebenfalls stellen muss. Denn sonst geht selbst die schönste Idee am Ende nicht auf… Wir haben Katherine Horn von “Gastfreunde” zu einem kurzen Interview getroffen. Katherine unterstützt zusammen mit ihrer Geschäftspartnerin Franziska Olbricht Gründer:innen und entwickelt nicht nur kreative, sondern auch tragfähige Konzepte für die Gastronomie. Daher versteht sie sich bestens darin, Gastronom:innen auch den faden Zahlenteil eines eigenen Betriebs schmackhaft zu machen.
Preiskalkulation: Was ist meine Arbeit wert?
Alles hat seinen Preis. Vor allem wenn es um das eigene Produkt oder die eigene Dienstleistung geht, sollte der Preis jedoch nicht einfach aus dem Bauch heraus bestimmt werden. Schließlich will man am Ende des Monats nicht nur seine Kosten gedeckt, sondern auch bestenfalls einen Gewinn gemacht haben. Dass hinter einer klugen Preiskalkulation sowohl das betriebswirtschaftliche 1×1, als auch eine Prise Psychologie stecken, weiß Jens Fahsel, Gründungsberater bei der Lawaetz-Stiftung. Er war bei uns zum hei.gründerfrühstück zu Gast – und wir haben seine wichtigsten Tipps für Freiberufler und Dienstleister zusammengestellt.
“Nimm Dir Zeit, um Dich mit Zahlen zu beschäftigen” – Preiskalkulation für Gründer
Bleistift gespitzt und Taschenrechner gezückt – das Thema Preiskalkulation ist essentieller Bestandteil einer erfolgreichen Gründung. Aber den eigenen Wert seines Produkts oder seiner Dienstleistung zu ermitteln und hierfür einen angemessenen Preis (auch mit Blick auf den Wettbewerb) zu verlangen, ist gar nicht so einfach. Jens Fahsel von der Lawaetz-Stiftung ist Experte auf dem Gebiet – mit Fokus auf Freiberufler. Vor dem nächsten hei.gründerfrühstück haben wir ihm drei Fragen zum Thema gestellt. Weiterlesen
Butter bei die Fische: Der Finanzplan – Oder: Warum es wichtiger ist, ehrlich zu sich selbst zu sein
Die Geschäftsidee klingt überzeugend, in Gedanken werden schon die ersten Umsätze überschlagen, Büros oder Läden eingerichtet und erste Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eingeplant. Um das Ganze zu sortieren, wird der Businessplan geschrieben. Was viele Gründerinnen und Gründer herausfordert, ist der Finanzplan. Im Finanzplan wird deutlich, ob die Geschäftsidee tragfähig und finanzierbar ist. Er beantwortet die große Frage: Kann ich von meiner Geschäftsidee leben? Weiterlesen