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Artikel vom 27. September 2016

HWWI-Studie zur Gründerszene: Hamburg mit Potenzial zu internationalem Gründerstandort

Gemeinsam mit verschiedenen Partnern hat die BG Bürgschaftsgemeinschaft Hamburg – unter deren Dach auch die hei. arbeitet – eine Studie zur Gründerszene in Hamburg durchgeführt. Ziel der Studie war es, die Gründungsmotivation, die vorhandenen Beratungs- und Fördermöglichkeiten sowie die allgemeinen Rahmenbedingungen für Gründer am Standort Hamburg zu beleuchten. Beauftragt wurde das HWWI (Hamburgisches WeltWirtschaftsInstitut), das neben der Auswertung aus Statistiken und Experteninterviews mit Akteuren aus dem Hamburger Gründungsnetzwerk auch eine Befragung unter rund 700 Gründerinnen und Gründern durchführte. Als zentrale Ergebnisse der Studie wurden vier Handlungsfelder identifiziert, an denen eine nachhaltige Gründungsförderung ansetzen sollte.

Gründungsförderung in Hamburg

Zentrale Handlungsfelder für die Gründungsförderung in Hamburg

1. Hamburgisches Gründerökosystem gemeinschaftlich weiterentwickeln.

2. Chancen der Digitalisierung aufgreifen.

3. Hamburg als Startup-Hub international profilieren.

4. Regionale Potenziale in der Startup-Förderung und -Finanzierung heben.

 

 

 

 

Hamburgisches Gründerökosystem gemeinschaftlich weiterentwickeln

Vor allem im ersten Handlungsfeld findet sich die hei. Hamburger ExistenzgründungsInitative als zentrale, branchenübergreifende Anlaufstelle für Gründerinnen und Gründer in Hamburg wieder. Denn: Existenzgründerinnen und -gründern steht in Hamburg eine breite und ausdifferenzierte Palette an Fördermaßnahmen und Ansprechpersonen zur Verfügung. Diese zu identifizieren und für sich ausfinding zu machen, stellt jedoch mitunter eine Herausforderung dar. Das Ziel der hei. ist es deshalb, Gründern und Gründungsinteressierten genau diese Palette zugänglich zu machen und ihnen auf dem Weg in die Selbstständigkeit mit den richtigen Kontakten, Institutionen und Ansprechpartnern weiterzuhelfen.

„Die hei. agiert seit über 20 Jahren als zentrale Anlaufstelle für Gründer in Hamburg. Die Studie zeigt die Relevanz einer solchen vernetzenden Instanz. Wir verstehen sie deshalb als Motivation, uns auch in Zukunft mit unseren Partnern für eine branchenübergreifende und transparente Gründungsberatung in Hamburg stark zu machen“, sagt Jörg Finnern, Geschäftsführer der BG Bürgschaftsgemeinschaft Hamburg und der hei.

Hamburg bei Gründungsintensität trotz Herausforderungen noch vorne dabei

Hamburg nimmt beim Gründungsgeschehen seit Jahren einen vorderen Platz ein. Jedoch lässt sich deutschlandweit ein Abwärtstrend im Gründungsniveau beobachten, von dem auch Hamburg betroffen ist. Das Gründungsniveau sowie seine Entwicklung sind das Resultat regional variierender Faktoren wie unterschiedlicher Wirtschaftssektoren, Arbeitsmarktentwicklungen sowie Förderprogramme, welche eher positiv auf die Gründungsintensität in Hamburg gewirkt haben.

Die Studie wurde angefertigt im Auftrag der Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation der Freien und Hansestadt Hamburg, der BG BürgschaftsGemeinschaft Hamburg, Creditreform, der Hamburger Sparkasse, der Hamburg Marketing, der Handelskammer Hamburg, der HanseMerkur Versicherungsgruppe, der Hamburgischen Investitions- und Förderbank und KPMG.

Weiterführende Informationen und Downloads zur Studie „Gründerszene in Hamburg“

Die Pressemeldung zum Download hier: Studie Gründerszene in Hamburg_Pressemeldung

Die gesamte Studie zum Download hier: Gründerszene in Hamburg: Studie des HWWI

 

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