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Artikel vom 31. August 2017

Hamburg im Gründungsfieber: Nachfrage bei der hei. um 30 Prozent gestiegen

Das Gründungsinteresse in Hamburg steigt.

Das Hamburger Gründungsfieber macht sich bei der hei. deutlich bemerkbar.

Während das Gründungsinteresse in Deutschland allgemein auf dem Tiefpunkt ist, schwimmen die Hamburger kräftig gegen diesen Trend. Nicht zuletzt, weil die Elb-Metropole optimale Einstiegshilfen in das Thema Selbstständigkeit bietet: Zahlreiche Angebote, Events und Services erleichtern die Existenzgründung und richten sich explizit auch an Interessenten, die nicht in vorrangig innovationsgetriebenen, digitalen Bereichen gründen wollen. Bereits im Mai verkündete der KfW-Gründungsmonitor Hamburg als neue Gründungshauptstadt. Die Auswertung der hei. Daten aus dem ersten Halbjahr 2017 bestätigt nun diese Entwicklung.

Die hei. verzeichnete bei der Anzahl der Erstberatungen im ersten Halbjahr diesen Jahres eine Steigerung von knapp 30 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Als Grund für das steigende Gründungsinteresse wurden bei Stichproben-Befragungen vor allem der Wunsch, der eigene Chef zu sein, flexiblere Arbeitszeiten sowie bessere Karrieremöglichkeiten genannt. Insgesamt fanden von Januar bis Juni 546 Beratungen bei der hei. statt, 281 davon im persönlichen Gespräch. Bei der Branchenbetrachtung waren Gründungsinteressierte im Dienstleistungsbereich am stärksten vertreten (45 Prozent), gefolgt von Freien Berufen (29 Prozent), Einzelhandel, Hotel- und Gaststättengewerbe und Handwerk (je 7 Prozent).

Analog zu den Ergebnissen des KfW-Gründungsmonitors bestätigen die Zahlen der hei. ein höheres Interesse am Thema Gründungen bei Frauen. Von den in der Datenbank erfassten Erstkontakten im ersten Halbjahr 2017 waren 57 Prozent weiblich. Die Zahl der an dem Thema Gründungen interessierten Arbeitslosen lag bei knapp 33 Prozent.

Auch die Nachfrage nach den hei.scheckheften mit dem Coachingprogramm „Selbstständigkeit kann man lernen“ zog stark an. Im ersten Halbjahr wurden bereits mehr als zwei Drittel (340) der insgesamt 500 jährlich bereitgestellten Exemplare vergeben, weshalb die Stadt Hamburg noch einmal 100 zusätzliche hei.scheckhefte zur Vergabe bis Ende des Jahres bewilligt hat.

Die komplette Pressemeldung zum Thema findet Ihr hier.

 

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